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Angst vor der MPU? 4 Gründe warum Sie keine Angst haben müssen!

Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) kann für viele Menschen eine beängstigende und stressige Erfahrung sein. Sie wissen nicht, was kommt auf mich zu und was wird von mir erwartet. Das Auseinandersetzen mit sich selbst, der Psyche und seiner Verhaltensweise, kann beängstigend sein und gleicht einer Herausforderung. Nachstehend möchten wir einige der häufigsten Ängste, die wir durch unsere jahrelange Praxis erfahren haben, aufgreifen. Sie sollen von uns im Vorfeld einer MPU beruhigende Argumente kennenlernen, um Ihnen diese Angst oder Ihre Bedenken zu nehmen.

1. Angst vor dem Versagen:

Viele Menschen befürchten, dass sie die MPU nicht bestehen werden und die daraus folgenden Konsequenzen ihr Leben auf den Kopf stellen könnten.

+ Die MPU ist dazu da, um sicherzustellen, dass Sie wieder am Straßenverkehr teilnehmen können. Die MPU soll nicht als Belastung verstanden werden, sondern vielmehr als eine Gelegenheit, positive Veränderungen im Fahrverhalten und der Einstellung zum Fahren sowie Ihren Gewohnheiten vorzunehmen. Wenn Sie sich angemessen vorbereiten, Sie ehrlich mit Ihrem VerkehrspsychologInnen kommunizieren und später dem GutachterInnen gegenüber eine Veränderung klar darstellen können, haben Sie die Basis Ihre MPU zu bestehen.

2. Angst vor unangenehmen Fragen:

Manche Menschen fürchten sich davor, persönliche Fragen zu ihrem Verhalten hinsichtlich Alkohol- oder Drogenkonsums beantworten zu müssen. Oder auch über weitere Delikte im Straßenverkehr zu sprechen.

+ MPU-GutachterInnen stellen zwar persönliche Fragen, aber sie sind professionelle VerkehrspsychologInnen, denen nicht viel fremd ist. Außerdem sind sie verpflichtet, alles vertraulich zu behandeln. Vergleichbar mit einem Arzt/Ärztin, er/sie darf auch keine vertraulichen Informationen weitergeben. Es ist wichtig, ehrlich zu antworten, da dies Ihre Chancen auf eine erfolgreiche MPU erhöht. Ihr Ziel ist es, zu zeigen, dass sich Ihr Verhalten verändert hat und Sie somit wieder am Straßenverkehr für alle VerkehrsteilnehmerInnen teilnehmen können.

3. Angst vor den Kosten

Die Kosten für eine MPU können hoch sein und einige Menschen sorgen sich um die finanzielle Belastung.

+ Ja, die Kosten für eine MPU und alle Zusatzkosten, die damit zusammenhängen, können hoch sein. Es ist aber wichtig, sie als Investition in Ihre Sicherheit und Zukunft zu sehen. Die Kosten für eine MPU Vorbereitung lohnen sich in jedem Fall. Dadurch wird die Durchfallquote sehr niedrig gehalten und Sie sind optimal auf die MPU vorbereitet.

4. Angst vor dem Zeitaufwand

Die Vorbereitung auf die MPU bis hin zum Untersuchungstermin können einige Zeit in Anspruch nehmen.

+ Die MPU erfordert eine gewisse Vorbereitungszeit, ggf. müssen Sie eine Abstinenz nachweisen, dies kann bis zu 12 Monate andauern. Allerdings können Sie diese Zeit für Ihre Vorbereitung nutzen, aber diese Anstrengung kann sich auszahlen. Es soll für Sie ein Umdenken stattfinden und das braucht seine Zeit. Denn Gewohnheiten sind nicht so leicht aus der Welt zu bringen. Denken Sie immer daran, dass die MPU dazu dient, Ihre Eignung zum Führen eines Fahrzeugs sicherzustellen und die Verkehrssicherheit von Ihnen und allen anderen Verkehrsteilnehmern zu sichern.

Wir hoffen, dass wir Ihnen einige Bedenken oder Unsicherheiten nehmen konnten.

Für weitere Fragen rufen Sie uns doch gerne an.

 

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